Tuning des Steuergerätes
Bei den neueren G-Kat Modellen wird die Lambdasonde zur Regelung der Gemischauf-bereitung in bestimmten Drehzahlbereichen verwendet. Das Steuergerät regelt durch die von der Lambdasonde gelieferten Werte gerade im Regelbereich der Lambdasonde ständig nach. Dies betrifft besonders das erste Drittel der Gasgriffstellung, in der am häufigsten gefahren wird. Das ist die Ursache für konstandfahrruckeln, schlechte Gasannahme und Leistungs- verlust. Die bisher am meisten angewandte Methode zur Verbesserung der Motorabstimmung ist der Einbau eines Zusatzmoduls. Bei dieser Vorgehensweise muss der Anwender folgende Kriterien berücksichtigen:
1. Aufwendige Installation an Fahrzeugen mit Verkleidung.
2. Der Einbau zusätzlicher Hardware bedeutet auch gleichzeitig zusätzliche mögliche Fehler-quellen.
3. Das Zusatzmodul kann, da es auf die Signale des originalen Steuergerätes angewiesen ist, diese nur zeitverzögert (wenn auch nur Millisekunden) an die Signalempfänger weitergeben (Einspritzdüsen, Drosselklappenpotentiometer, etc.). Dadurch ist keine 100 % optimale Einstellung erzielbar.
4. Eine Einflussnahme auf Einspritz-Zeitpunkt und Zündvorverstellung in "Echtzeit" ist nicht möglich.
5. Im Falle der Erhöhung des Drehzahlbegrenzers mittels Zusatzmoduls ist es nicht möglich Kennfeld und Vorzündung zu beeinflussen.
6. Es ist unmöglich, die Parameter der Lambdasonde zu deaktivieren oder zu modifizieren.
7. Die Auspuff-Auslaßsteuerung sowie die Lambdasonde können nicht ausgeschaltet werden. Da es zu Fehlermeldungen oder aufleuchten von Kontrolleuchten kommt, ist der Einbau von zusätzlichen Bauteilen erforderlich.
Mit unserem Rexxer oder Aleintech Kess können alle diese Umwegsamkeiten mittels einem spielend leichten ummappen gelöst werden. Tuning-Mapping aufspielen, fertig.
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